Liebe Eintracht Fans, Unsere Gründe
gegen den rosa Schal 2. 3.
4. Unsere Ziele Mit dem Tragen eines Fan-Schals bekennt man sich zu seinem Verein, zu seinen Farben. Zu welchen Farben bekennt man sich, wenn dieser Schal die Farbe Rosa hat? In den meisten Fällen machen sich die Träger/innen dieses Schals gar keine Gedanken, was sie damit ausdrücken. Mit unserer Aktion "STOPPT ROSA" wollen wir der Öffentlichkeit unsere Sichtweise darlegen und sie für dieses Thema sensibilisieren. Rosa ist keine Vereinsfarbe der Eintracht! |
10.08.2007
Hallo Eintrachtfans, nachdem es letzte Saison ja situationsbedingt keinerlei Choreographien in Frankfurt gab, wird sich dies natürlich mit der Rückkehr von Ultras Frankfurt ins Waldstadion wieder ändern. Bereits gegen Hertha BSC gibt es eine größere Aktion, darum möchten wir euch nun erneut um ein paar Dinge bitten:
Ultras Frankfurt 1997 |
Januar,2007
am
22. November 2006 haben sich die wichtigsten Gruppierungen,
Institutionen und Organisationen von Eintrachtfans zu einem „Runden
Tisch Stadionverbote“ versammelt, um über den weiteren Umgang mit der
Thematik der gegenwärtigen Vergabepraxis von Stadionverboten zu
diskutieren. Alle Gruppen und Anwesenden stimmten darin überein, dass
die Stadionverbots-Richtlinien des DFB dringend überarbeitet und geändert
werden müssen. Es
wurde eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die konkrete Lösungs- und
Änderungsvorschläge erarbeiten soll. Mitglieder dieser Arbeitsgruppe
sind Juristen, die sich auch beruflich mit dem Thema Stadionverbote
beschäftigen, Sozialarbeiter, aktive Fans und auch Betroffene. In
dieser Arbeitsgruppe sind sowohl der emotionale Bezug als Fußballfans
als auch die fachliche Kompetenz aus der beruflichen Tätigkeit
vorhanden. Wir wissen, wovon wir reden! Das
Ergebnis liegt nun in Form eines Positionspapiers mit konkreten Vorschlägen
zur Änderung der Stadionsverbotspraxis vor. Der „Runde Tisch“ hat
dieses Papier ausdrücklich als gemeinsame Position der Frankfurter-Fanszene
verabschiedet. Die
wesentlichen Forderungen sind: -
Deutliche Herabsetzung der Höchst- und Regeldauer von
Stadionverboten, insbesondere bei Jugendlichen und Heranwachsenden
(„Flexibilisierung nach unten“); -
die Möglichkeit, Stadionverbote von Anfang an zur Bewährung
auszusetzen („gelbe Karte“); - stärkere Einbindung des Bezugsvereins bei der Vergabe und Aufrechterhaltung eines Stadionverbotes; Möglichkeit der Gewährung eines Heimspielbesuchsrechts -
automatische und sofortige Aufhebung von Stadionverboten bei
jeder Einstellung des Strafverfahrens (zumindest bei angeblichen
Straftaten außerhalb des Stadions) Die
Begründung und die detaillierte Ausarbeitung der Änderungsvorschläge
könnt ihr Euch Was
die Frage unserer weiteren Schritte zur Umsetzung des Papiers betrifft,
ist es zunächst wichtig zu wissen, dass die Stadionverbots-Richtlinien
nicht von den Vereinen erlassen werden. Vielmehr ist nach den Statuten
des DFB hierfür der sog. „DFB-Ausschuss für Sicherheitsfragen“
zuständig, dem übrigens im wesentlichen (leitende) Polizeibeamte und
Security-Chef´s angehören. Aus den Erfahrungen der Vergangenheit
wissen wir, dass eine reine Faninitiative zur Änderung der
Stadionverbots-Richtlinien es – sagen wir mal: - recht schwer hat, bei
den zuständigen Mitgliedern dieses Gremiums Gehör zu finden. Wir
wollen daher in einem ersten Schritt versuchen, eine möglichst große
Anzahl von Vereinen dazu zu bewegen, innerhalb des DFB Handlungsbedarf
in Sachen Stadionverbots-Richtlinien anzumelden und unser Papier in
diesem Zusammenhang inhaltlich zu unterstützen. Über die vorhandenen
Kontakte zu anderen Fanszenen und insbesondere die verschiedenen
bundesweiten Zusammenschlüsse von Fangruppen haben wir damit begonnen,
das Papier bundesweit zu verbreiten. Als Rückmeldung haben wir bereits
große Zustimmung erhalten und wissen, dass demnächst in vielen
Vereinen die Fans mit ihrem jeweiligen Vorstand in den Dialog über
unser Papier treten wollen. Wir hoffen, dass auf diesem Weg eine Allianz
verschiedener Vereine zustande kommt, die sich innerhalb des DFB für
eine Überarbeitung der Richtlinien im Sinne unseres Papiers stark
macht. Deshalb
sind auch wir an die Eintracht Frankfurt Fußball AG herangetreten und
wollen im Fanbeirat mit unserem Vorstand erörtern, ob und inwieweit
sich die AG in der Lage sieht, unsere Vorschläge innerhalb des DFB ins
Gespräch zu bringen und dort eine Beschäftigung mit unserem Papier
anzuregen. Darüber
hinaus wollen wir – wiederum mit möglichst großer Unterstützung
durch andere Fanszenen – natürlich auch im Rahmen unserer Möglichkeiten
beim DFB aktiv vorstellig werden. Unser Papier soll und wird aller
Voraussicht nach auch bei dem seitens des DFB geplanten Fankongress im
Juni 2007 eine Rolle spielen und Diskussionsgegenstand sein. Diese
„strategischen“ Vorüberlegungen dienen auch dem Verständnis
unseres Positionspapiers: Eben weil wir wollen, dass möglichst viele
Vereine unserem Konzept zustimmen können, haben wir bewusst keine
Zusammenstellung denkbarer Maximalforderungen vorgelegt, sondern uns um
seriöse, realisierbare Vorschläge nebst sorgfältiger Begründung bemüht.
Wir haben versucht, die Interessen sowohl der Fans als auch der Vereine
und der Sicherheitsverantwortlichen zu berücksichtigen, und haben uns
jeweils in unterschiedliche Blickwinkel versetzt. Aus unserer Sicht
stellt unser Papier einen tragfähigen Kompromiss zwischen Fan- und
Sicherheitsinteressen dar. Wir halten unsere Vorschläge für
angemessen, realistisch, pragmatisch, umsetzbar; ihre Verwirklichung trüge
zu der notwendigen erheblichen Verbesserung der unbefriedigenden
Situation bei. Wir
denken, damit unsere Fähigkeit und unseren Willen zu einer
konstruktiven Mitarbeit an einer Verbesserung der Situation hinreichend
dokumentiert zu haben. Nun liegt es zunächst bei den Vereinen, ob und
inwieweit sie ihre Fans in diesen Fragen unterstützen können und
wollen. Und letztlich muss und wird sich dann beim Ausschuss für
Sicherheitsfragen des Deutschen Fußball-Bunds erweisen, ob man unsere
Positionen mit Ernsthaftigkeit zu prüfen bereit ist und die
„Richtlinien zur einheitlichen Behandlung von Stadionverboten“ bis
zum Beginn des Lizenzierungsverfahrens der Saison 2007/2008 reformiert
– oder weiter allein auf Repression und Konfrontation setzt und auf
einer unveränderten Fortsetzung der fragwürdigen und immer wieder zu
Konflikten führenden Praxis der Stadionverbote beharrt. Frankfurt
am Main, den 22. Januar 2007. -
Fan- und Förderabteilung des Eintracht Frankfurt e.V. |
27.10.2006 |
23.10.2006 |
12.09.2006 |
12.05.2006 |
16.03.2006 |
22.02.2006 Seit heute sind wir offizieller EFC auf Probe und wir haben keine Zweifel das wir diese Probezeit erfolgreich hinter uns bringen. |